Vereinsaktivitäten

„Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft beruft Wissenschaftlichen Beirat“

22. Dezember 2016

Professor Jörg Borchert von der FH Aachen und Professor Jakob Rehof von der TU Dortmund engagieren sich für den Verein

Die Inter­es­sen­ge­mein­schaft Geschäft­sob­jek­te Energiewirtschaft e. V., Hück­el­hoven, erhält Unter­stützung aus Wis­senschaft und Forschung. Mit sofor­tiger Wirkung hat der gemein­nützige Vere­in Prof. Dr. Jörg Borchert von der Fach­hochschule (FH) Aachen sowie Prof. Dr. Jakob Rehof von der Tech­nis­chen Uni­ver­sität (TU) Dort­mund in den wis­senschaftlichen Beirat berufen. Borchert ist Wirtschaftsin­ge­nieur und repräsen­tiert an sein­er Hochschule das Fachge­bi­et Energiewirtschaft. Infor­matik­er und Math­e­matik­er Rehof ist Lehrstuh­lin­hab­er an der TU-Fakultät für Infor­matik. Hier wid­met er sich der Lehre und Forschung in den Bere­ichen Soft­warearchitek­tur, Geschäft­sprozesse sowie in den for­malen und logis­chen Grund­la­gen des Soft­ware Engi­neer­ings – Inhalte, die unter anderem als Grund­lage für das ver­bun­dene Fraun­hofer-Insti­tut für Soft­ware- und Sys­temtech­nik (ISST) dienen. Wir freuen uns, mit Her­rn Pro­fes­sor Borchert und Her­rn Pro­fes­sor Rehof zwei anerkan­nte Spezial­is­ten aus der Energiewirtschaft und Soft­warearchitek­tur für unseren Vere­in gewon­nen zu haben“, sagt Peter Mar­tin Schroer, Vor­sitzen­der der Inter­es­sen­ge­mein­schaft Geschäft­sob­jek­te Energiewirtschaft: Durch ihre Beratung und Mitwirkung wer­den wir unseren Vere­in­szweck noch bess­er erfüllen können.“

Die bis dato 12 Mit­glieder der Inter­es­sen­ge­mein­schaft haben sich die Entwick­lung von Geschäft­sob­jek­ten für die Energiewirtschaft zum Ziel geset­zt. Diese Geschäft­sob­jek­te, auch Busi­ness Objects for Ener­gy genan­nt, sollen einen neuen Kom­mu­nika­tion­s­stan­dard inner­halb von Ver­sorgung­sun­ternehmen etablieren, der die Verknüp­fung von Soft­wareap­p­lika­tio­nen ohne indi­vidu­elle Schnittstellen ermöglicht. Dies kann die Effek­tiv­ität von Daten­trans­fers erhe­blich steigern, Migra­tionskosten in ein­er IT-Land­schaft deut­lich senken und eine leis­tungs­fähige Basis für die Hand­habung stetig steigen­der Daten­men­gen in den Unternehmen darstellen. Dig­i­tal­isierung und der Umgang mit Big Data wer­den dank Geschäft­sob­jek­ten leichter.