Vereinsaktivitäten
„Wir sind vom Gemeinwohl der Business Objects überzeugt“
26. September 2016
Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V. wurde offiziell als gemeinnützig anerkannt
Im August dieses Jahres erfolgte die Anerkennung der Gemeinnützigkeit, gefolgt vom Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht Mönchengladbach im September: Peter Martin Schroer freut sich über den offiziellen Start der Aktivitäten der „Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V.“, dessen Vorsitzender er ist: „Alle Formalitäten sind erledigt. Wir können uns ab sofort voll und ganz auf die Erreichung unserer Ziele konzentrieren.“ „Wir“, das sind elf Gründungsmitglieder aus Software- und Beratungsunternehmen, die sich am 7. Juli 2016 zu einer konstituierenden Sitzung am Vereinssitz Hückelhoven zusammenfanden. Die Protagonisten setzen sich für die Entwicklung und bundesweite Verbreitung von „Geschäftsobjekten für die Energiewirtschaft“ („Business Objects for Energy“, kurz „BO4E“) ein – einen ersten unabhängigen Kommunikationsstandard zur Vereinfachung unternehmensinterner Datenflüsse bei Energie- bzw. Kommunalversorgern. Softwareapplikationen unterschiedlicher Hersteller sollen künftig ohne individuelle Schnittstellen und damit unkompliziert mitein-ander verknüpft werden können. „Dies bedeutet für die Versorgungsunternehmen wesentlich mehr Freiheit bei der Ausgestaltung ihrer Software-Struktur als früher“, unterstreicht Schroer.
Dass die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft keinem primär wirtschaftlichen Zweck dient, sondern einen übergeordneten Nutzen im Auge hat, stand für die Gründer von Anfang an fest. „Wir sind vom Gemeinwohl der Business Objects überzeugt und möchten der Branche so schnell wie möglich detaillierte Gestaltungsparameter und technische Modelle an die Hand geben“, sind sich die Mitglieder einig. Diese sollen nicht nur aus dem Verein selbst heraus entwickelt werden, sondern auch in Kooperation mit Hochschulen und Forschungsinstituten. Indem die Interessengemeinschaft zum Beispiel ein Stipendium stiftet und damit eng mit der Wissenschaft zusammenarbeiten möchte, will sie ihren Entwicklungserfolg und Innovationsgrad stärken. Unstrittig ist, so Schroer, dass die Vereinfachung der Softwarestrukturen bei den Versorgungsunternehmen zu deren Kostenoptimierung beiträgt: Dank Geschäftsobjekten fallen Aufwendungen für Schnittstellenentwicklungen und Migrationen weg. Diese Entwicklung mag sich letztlich in den Endkundentarifen niederschlagen, indem diese stabil bleiben oder gegebenenfalls sogar sinken. Wer mehr über die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft, deren Inhalte und Fortschritte erfahren möchte, kann dies unter www.bo4e.de im Internet abrufen oder sich direkt wenden an: Dipl.-Ing. Peter Martin Schroer, Telefon: 02433 – 52601920, E‑Mail: schroer@bo4e.de.
„Alle Formalitäten sind erledigt. Wir können uns ab sofort voll und ganz auf die Erreichung unserer Ziele konzentrieren“, Peter Martin Schroer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V.